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“Our so beloved porcelain vessels have still not been refined by genuine artistry. Most porcelain is fashioned into ridiculous dolls, resulting in the spread of a childish taste,”2

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2) Noch werden unsere so sehr gelibten Procellangefäße durch keine ächte Kunstarbeit veredelt. Das mehrste Procellan ist in lächerliche Puppen geformet, worduch der daraus erwachsende kindische Geschmack sich allenthalben verbreitet hat.” Journal des Luxus und der Moden. June 1792, p. 284. Quoted from Catriona MacLeod: "Sweetmeats for the Eye. Porcelain Miniatures in Classical Weimar". Evelyn K. Moore & Patricia Anne Simpson, edd.: The Enlightened Eye. Goethe and Visual Culture. Amsterdam: Rodopi, 2007, p. 47. The original passage from Winckelmann reads: “Wie unendlich prächtiger müssen nicht solche Geschirre von Kennern des wahren Geschmaks geachtet werden, deren schöne Materie bisher noch durch keine ächte Kunstarbeit edler gemacht worden, so daß auf so kostbaren Arbeiten noch kein würdiges und belehrendes Denkbild eingepräget gesehen wird. Das mehreste Porcellan ist in lächerliche

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